
diese Entscheidung folgt auf erhebliche Kritik und rechtliche Herausforderungen, einschließlich einer Klage von Mitbegründer Elon Musk, der behauptet, OpenAI habe seine ursprüngliche Mission verlassen.([ft.com](https://www.ft.com/content/9a1e68d6-0a84-40bc-9085-0c8fb7c0f598?utm_source=openai))
San Francisco, 5. Mai 2025, 23:36 uhr – openai, das renommierte Unternehmen für künstliche Intelligenz, hat angekündigt, seine gemeinnützige Struktur beizubehalten und die Kontrolle über seine Operationen nicht an eine gewinnorientierte Einheit abzugeben. Diese Entscheidung markiert eine bedeutende Kehrtwende von den zuvor geplanten Umstrukturierungen, die eine Umwandlung in ein gewinnorientiertes Unternehmen vorsahen.
Ursprünglich wurde OpenAI 2015 als gemeinnützige Organisation gegründet, mit dem Ziel, künstliche Intelligenz zum Wohle der gesamten Menschheit zu entwickeln. Im Jahr 2019 wurde eine gewinnorientierte Tochtergesellschaft ins Leben gerufen, um die steigenden Kosten der KI-Entwicklung zu decken. Diese Tochtergesellschaft sollte Investoren anziehen, wobei die Renditen auf das Hundertfache der ursprünglichen Investition begrenzt waren.
In den letzten Monaten plante OpenAI jedoch, diese gewinnorientierte Einheit in eine Public Benefit Corporation (PBC) umzuwandeln und die Kontrolle von der gemeinnützigen Muttergesellschaft zu lösen. Dieses Vorhaben stieß auf erheblichen Widerstand von verschiedenen Seiten, darunter Mitbegründer Elon Musk, ehemalige Mitarbeiter und KI-Experten. Sie argumentierten, dass eine solche umstrukturierung die ursprüngliche Mission von OpenAI gefährden und den Fokus von gemeinnützigen Zielen auf Profitmaximierung verlagern könnte.
elon Musk, der OpenAI mitbegründet hatte, äußerte öffentlich seine Bedenken und reichte eine Klage ein, in der er behauptete, dass die geplante Umstrukturierung gegen die ursprünglichen Vereinbarungen verstoße. Zudem bot er zusammen mit einer Investorengruppe 97,4 Milliarden Dollar für die Übernahme der gemeinnützigen Stiftung an, die OpenAI kontrolliert. Dieses Angebot wurde jedoch von OpenAI abgelehnt.
Nach intensiven Diskussionen mit den Generalstaatsanwälten von Kalifornien und Delaware sowie anderen zivilgesellschaftlichen Gruppen entschied sich OpenAI, die geplante Umstrukturierung nicht weiterzuverfolgen. stattdessen wird die gewinnorientierte Tochtergesellschaft in eine Public Benefit Corporation umgewandelt, wobei die gemeinnützige Muttergesellschaft die Kontrolle behält. Diese Struktur ermöglicht es OpenAI, weiterhin Kapital von Investoren zu beschaffen, während die ursprüngliche Mission und gemeinnützige Ausrichtung gewahrt bleiben.
CEO Sam Altman betonte, dass OpenAI niemals ein typisches Unternehmen gewesen sei und dass die Entscheidung, die gemeinnützige Kontrolle beizubehalten, im Einklang mit der Gründungsmission stehe. Er erklärte, dass die neue Struktur es dem Unternehmen erlaube, sowohl Investoreninteressen als auch das öffentliche Wohl zu berücksichtigen.
Diese Entscheidung hat auch Auswirkungen auf geplante Investitionen. SoftBank hatte zuvor angekündigt, 40 Milliarden Dollar in OpenAI zu investieren, was die größte Finanzspritze in der Geschichte der KI-Industrie darstellen würde. Diese Investition war jedoch an die Bedingung geknüpft, dass OpenAI seine gemeinnützige Struktur aufgibt. Mit der aktuellen Entscheidung bleibt abzuwarten, ob SoftBank und andere Investoren ihre Investitionspläne anpassen oder zurückziehen werden.
Die Entscheidung von OpenAI, die gemeinnützige Kontrolle beizubehalten, wird von vielen als ein Sieg für die ursprünglichen Werte des Unternehmens angesehen. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich diese Entscheidung auf die zukünftige Finanzierung und Entwicklung von OpenAI auswirken wird, insbesondere in einem zunehmend wettbewerbsintensiven KI-Markt.
insgesamt zeigt dieser Schritt,dass OpenAI bestrebt ist,ein Gleichgewicht zwischen der Beschaffung notwendiger finanzieller Mittel und der Wahrung seiner gemeinnützigen Mission zu finden. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu beobachten, wie das Unternehmen diese Balance in der Praxis umsetzt und ob es gelingt, sowohl Investoren als auch die breite Öffentlichkeit von seinem Ansatz zu überzeugen.