
Berlin, 16. Dezember 2025 – Wenn sich der Winter über die Städte legt und das Jahr zur Ruhe kommt, suchen viele Menschen nach Momenten, die mehr sind als bloße Unterhaltung. Musik kann dann zu einem Ort werden: still, konzentriert, gemeinschaftlich.
An genau diesen Punkt zielt die Konzertreihe „Candlelight: Ed Sheeran meets Coldplay“, die am 18. und 19. Dezember 2025 in mehreren Städten stattfindet und bekannte Popmelodien in ein klassisches, von Kerzenlicht getragenes Setting überführt.
Die Candlelight-Konzerte haben sich in den vergangenen Jahren als feste Größe im europäischen Kulturkalender etabliert. Ihr Konzept ist bewusst reduziert: klassische Instrumente, ikonische Räume, hunderte Kerzen. Keine große Bühne, keine visuelle Überinszenierung. Stattdessen rückt die Musik selbst in den Mittelpunkt – vertraut und doch neu. Unter dem Titel „Candlelight: Ed Sheeran meets Coldplay“ treffen zwei der erfolgreichsten Songkataloge der Gegenwart auf diese besondere Form der Inszenierung.
Zwei Pop-Welten im klassischen Gewand
Ed Sheeran und Coldplay gehören seit Jahren zu den prägenden Namen der internationalen Pop- und Rockmusik. Ihre Songs sind weltweit bekannt, vielfach ausgezeichnet und fest im kollektiven Gedächtnis verankert. Genau darin liegt die besondere Wirkung der Candlelight-Abende: Die Melodien sind vertraut, die klangliche Umsetzung jedoch überraschend.
Bei „Candlelight: Ed Sheeran meets Coldplay“ werden ausgewählte Titel beider Künstler in eigens arrangierten Fassungen von professionellen Ensembles interpretiert, häufig in Streichquartett-Besetzung. Stücke wie „Fix You“, „Adventure of a Lifetime“, „Perfect“ oder „Bad Habits“ entfalten dabei eine andere, oft ruhigere Dramaturgie. Harmonien treten deutlicher hervor, Pausen gewinnen an Gewicht, bekannte Refrains wirken entschleunigt und konzentriert.
Die Konzerte sind in der Regel auf eine Dauer von etwa 60 bis 65 Minuten angelegt und kommen ohne Pause aus. Der Fokus liegt auf einem geschlossenen musikalischen Bogen, der bewusst nicht durch Unterbrechungen aufgelöst wird. Der Einlass erfolgt meist rund 30 Minuten vor Beginn, verspäteter Zutritt nach Konzertstart ist üblicherweise nicht vorgesehen.
Termine und Spielorte am 18. und 19. Dezember 2025
Stimmungsvolle Locations im deutschsprachigen Raum
Die Termine von „Candlelight: Ed Sheeran meets Coldplay“ am 18. und 19. Dezember 2025 verteilen sich auf mehrere Städte und Orte, die jeweils durch ihre Architektur und Akustik zur besonderen Atmosphäre beitragen. Historische Gebäude, sakrale Räume und klassische Konzertsäle bilden den Rahmen für diese Abende.
- Berlin – 18. Dezember 2025: Im Französischen Dom findet ein Candlelight-Konzert statt, das sich nahtlos in die traditionsreiche Konzertlandschaft der Hauptstadt einfügt. Der Dom gilt als etablierter Spielort für klassische und genreübergreifende Formate.
- Weitere Städte am 18. Dezember: Parallel sind Veranstaltungen unter anderem in Karlsruhe sowie im schweizerischen Basel angesetzt. Die jeweiligen Locations reichen von Kirchen bis zu historischen Sälen und folgen dem bekannten Candlelight-Konzept.
- Essen – 19. Dezember 2025: In der Alten Kirche Altenessen wird „Candlelight: Ed Sheeran meets Coldplay“ am Freitagabend aufgeführt. Der Raum ist für seine intime Akustik bekannt.
- Stuttgart – 19. Dezember 2025: Der Marmorsaal im Weißenburgpark bildet den Rahmen für das Konzert in der baden-württembergischen Landeshauptstadt. Die Kombination aus klassischer Architektur und reduzierter Beleuchtung ist fester Bestandteil der Candlelight-Reihe.
Diese Termine stehen exemplarisch für eine Vielzahl weiterer Veranstaltungen im Dezember 2025. Die Reihe ist so konzipiert, dass sie in unterschiedlichen Städten ähnliche künstlerische Qualität bei jeweils individueller räumlicher Wirkung bietet.
Zwischen Nähe und Neuentdeckung
Der Reiz von „Candlelight: Ed Sheeran meets Coldplay“ liegt weniger im Überraschungseffekt als in der bewussten Verlangsamung. Wo die Originalversionen häufig für große Arenen produziert wurden, reduziert das klassische Arrangement die Musik auf ihre strukturellen Kerne. Melodien, Harmoniewechsel und Spannungsbögen treten deutlicher hervor.
Das Kerzenlicht verstärkt diesen Eindruck. Es schafft eine visuelle Ruhe, die den Blick nicht ablenkt, sondern bündelt. Für viele Besucherinnen und Besucher entsteht so ein Hörerlebnis, das sich deutlich von klassischen Pop-Konzerten unterscheidet. Die Musik wird nicht konsumiert, sondern verfolgt – aufmerksam, oft beinahe meditativ.
Dass die Candlelight-Reihe dabei ein breites Publikum erreicht, ist Teil ihres Erfolgs. Sie richtet sich nicht ausschließlich an Klassikliebhaber, sondern an Menschen, die bekannte Musik in einer neuen Form erleben möchten. Die Altersfreigabe liegt in der Regel bei etwa acht Jahren, jüngere Kinder können in Begleitung teilnehmen.
Organisation, Ablauf und Publikumsresonanz
Die organisatorischen Abläufe der Candlelight-Konzerte sind bewusst klar strukturiert. Die Sitzplätze sind in der Regel nummeriert oder nach Kategorien gestaffelt, die Ticketpreise variieren je nach Stadt und Spielort. Viele Veranstaltungen sind frühzeitig ausverkauft, was insbesondere in der Vorweihnachtszeit für eine erhöhte Nachfrage sorgt.
Während des Konzerts selbst wird auf eine ruhige Atmosphäre geachtet. Der Einsatz von Mobiltelefonen ist meist eingeschränkt, Fotografieren und Filmen während der Aufführung in der Regel nicht vorgesehen. Diese Zurückhaltung ist Teil des Konzepts und unterstützt die Konzentration auf die Musik.
Die Resonanz auf frühere Ausgaben von „Candlelight: Ed Sheeran meets Coldplay“ fällt überwiegend positiv aus. Besucher berichten von einer besonderen Nähe zur Musik und einer emotionalen Intensität, die sich aus der Kombination von Raum, Licht und Arrangement ergibt. Gerade bekannte Titel gewinnen dadurch eine neue, oft intimere Wirkung.
Ein musikalischer Ruhepunkt im Jahresausklang
In einer Zeit, die von Terminen, Reizen und Erwartungen geprägt ist, setzen die Candlelight-Konzerte einen bewussten Kontrapunkt. „Candlelight: Ed Sheeran meets Coldplay“ versteht sich nicht als Spektakel, sondern als Einladung zum Innehalten. Die Musik wird zum gemeinsamen Erlebnis, das ohne große Worte auskommt.
Am 18. und 19. Dezember 2025 fügen sich diese Abende in die besondere Stimmung der Adventszeit ein. Sie verbinden zeitgenössische Popmusik mit klassischer Aufführungstradition und schaffen Räume, in denen Zuhören wieder zum zentralen Akt wird. Für viele ist genau das der Reiz dieser Konzertreihe – leise, konzentriert und nachhaltig wirkend.