Heute im Interview: Uwe Schneider von den Tonpiraten. Kinderlieder mit für Herz und Seele.
NadR Redaktion: Uwe, du bist einer von sieben Sängern der Tonpiraten. Wie lange machst du schon Musik?
Uwe Schneider: Musik begleitet mich schon seit meiner Jugend. Ich habe damals angefangen, in kleinen Bands zu singen, und meine Leidenschaft für Gesang hat mich nie losgelassen. Bei den Tonpiraten bin ich einer von sieben Stimmen, die unseren Songs Leben einhauchen. Das Tolle an unserer Gruppe ist, dass jeder von uns seine eigene Persönlichkeit und Energie in die Musik einbringt.
NadR Redaktion: Die Tonpiraten waren zunächst ein reines Hobbyprojekt. Wie kam es zu diesem Wandel hin zur professionellen Kinderliedproduktion?
Uwe Schneider: Das stimmt, die Tonpiraten haben ursprünglich in einer kleinen Garage angefangen. Es war eine Gruppe von Freunden, die einfach gerne Musik gemacht hat – ohne die Absicht, damit nach draußen zu gehen. Irgendwann haben wir gemerkt, dass wir etwas Besonderes haben: Unsere Ideen und Melodien kamen bei den Kindern unserer Freunde und Familien extrem gut an. Aus dieser Begeisterung heraus entstand der Gedanke: Warum nicht anderen Kindern und Familien dieselbe Freude machen? So wurde aus dem Hobbyprojekt eine professionelle Produktion, die jetzt endlich an die Öffentlichkeit geht.
Hier ein Beispiel vom Kanal der Tonpiraten auf YouTube
Gesang: Tonpirat John W.
NadR Redaktion: Woher kommt der Name „Tonpiraten“?
Uwe Schneider: Der Name spiegelt unseren kreativen Ansatz wider. Wir wollten etwas, das neugierig macht und Abenteuerlust weckt – genau das, was wir mit unseren Liedern bei Kindern auslösen möchten. „Piraten“ stehen für Freiheit, Mut und Entdeckergeist, und „Ton“ symbolisiert unsere Leidenschaft für Musik. Es passte einfach perfekt zu unserer Idee, die Kinderwelt mit hochwertigen Songs zu bereichern.
NadR Redaktion: Die Musik selbst wird von Produzenten erstellt. Wie läuft die Zusammenarbeit zwischen euch Sängern und den Produzenten ab?
Uwe Schneider: Unsere Produzenten sind echte Profis und bringen das technische Know-how und die musikalische Expertise mit. Sie kreieren die Melodien, arrangieren die Stücke und sorgen dafür, dass die Lieder auf höchstem Niveau produziert werden. Wir Sänger arbeiten eng mit ihnen zusammen, um sicherzustellen, dass die Texte und die Stimmung der Songs genau so rüberkommen, wie wir es uns vorstellen. Es ist ein sehr harmonisches Zusammenspiel, bei dem jeder seine Stärken einbringt.
Hier findet ihr die Kinderlieder der Tonpiraten auf Spotify
NadR Redaktion: Was macht eure Kinderlieder besonders im Vergleich zu anderen?
Uwe Schneider: Wir legen großen Wert auf Qualität – sowohl musikalisch als auch inhaltlich. Unsere Lieder sind keine simplen Reime oder Melodien, die nach ein paar Mal Hören langweilig werden. Stattdessen möchten wir Themen ansprechen, die Kinder und ihre Eltern wirklich bewegen, und das auf eine kreative und unterhaltsame Art. Gleichzeitig achten wir darauf, dass die Musik auch Erwachsene anspricht, sodass die Lieder zu einem gemeinsamen Erlebnis für die ganze Familie werden.
NadR Redaktion: Welche Botschaften wollt ihr mit euren Liedern vermitteln?
Uwe Schneider: Unsere Lieder sollen Kindern Mut machen, sie inspirieren und sie in ihrer Entwicklung unterstützen. Zum Beispiel haben wir Songs, die das Thema Traktor behandeln, oder Stücke, mit denen Kinder im Alltag konfrontiert werden. Es geht uns darum, Werte wie Zusammenhalt, Respekt und Offenheit zu vermitteln – und das alles spielerisch und mit viel Spaß.
NadR Redaktion: Ihr geht jetzt an die Öffentlichkeit. Was dürfen wir in der Zukunft von euch erwarten?
Uwe Schneider: Es stehen einige spannende Projekte an. Wir haben bereits eine Vielzahl von Songs, die nur darauf warten, produziert zu werden. Unser Ziel ist es, regelmäßig neue Stücke zu veröffentlichen, sowohl als Audio als auch als Videos auf Plattformen wie YouTube. Langfristig möchten wir uns als feste Größe im Bereich der Kinderunterhaltung etablieren. Es geht uns aber nicht nur darum, Lieder zu veröffentlichen. Konzerte sind „noch“ nicht geplant. Aber wer weiß, was die Zukunft so bringen wird.
NadR Redaktion: Gab es Hürden auf eurem Weg vom Hobbyprojekt zur professionellen Produktion?
Uwe Schneider: Auf jeden Fall! Am Anfang war es gar nicht so einfach, aus der Garage herauszukommen und den nächsten Schritt zu gehen. Wir mussten uns in viele neue Bereiche einarbeiten – von der Musikproduktion bis hin zum Marketing (z.B. Youtube). Auch der Gedanke, unsere Musik einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, war eine Herausforderung, weil wir uns natürlich gefragt haben: Werden die Leute das mögen, was wir machen? Aber die positive Resonanz, die wir bisher bekommen haben, zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
NadR Redaktion: Was treibt euch an, weiterhin so viel Energie in die Tonpiraten zu stecken?
Uwe Schneider: Die Vorstellung, dass unsere Musik Kinder zum Lachen bringt, ihnen Mut macht oder sie einfach für ein paar Minuten in eine andere Welt entführt, ist unglaublich motivierend. Musik hat die Kraft, Menschen zu berühren, und wenn wir damit auch nur einen kleinen Beitrag leisten können, ist das jede Mühe wert.
NadR Redaktion: Möchtest du unseren Lesern zum Abschluss noch etwas mit auf den Weg geben?
Uwe Schneider: Ich würde allen Eltern empfehlen, Musik aktiv in den Alltag einzubauen. Singen, Tanzen und Mitmachen sind nicht nur eine tolle Möglichkeit, Zeit miteinander zu verbringen, sondern fördern auch die Entwicklung der Kinder in vielerlei Hinsicht. Und natürlich lade ich alle ein, die Tonpiraten auf YouTube zu besuchen und unsere Songs zu fühlen. Wir freuen uns über jedes Feedback und darauf, Teil des Familienalltags zu werden.
NadR Redaktion: Vielen Dank für das Gespräch, Uwe. Wir freuen uns schon auf die nächsten Veröffentlichungen der Tonpiraten!
Uwe Schneider: Danke euch! Es war eine Freude, über unsere Reise und unsere Musik zu sprechen.