Kochsendung im ZDF So hat der 72-jährige aus Bretten bei der ZDF-Küchenschlacht Platz 2 erreicht

In Bretten
November 15, 2025

Bretten, 14. November 2025 – In der beliebten Kochsendung tritt der 72-jährige Hobbykoch Gottfried Schmitz aus Bretten an und holt sich im Finale den zweiten Platz. Nun will er seine Begeisterung fürs Kochen weitergeben und plant einen inklusiven Kurs.

Überraschung im Finale

Im Wettbewerb der Fernsehsendung Die Küchenschlacht auf ZDF gelang es dem Brettener Hobbykoch Gottfried Schmitz im Alter von 72 Jahren, die Stärke der Konkurrenz hinter sich zu lassen und sich im Finale einen hervorragenden Platz 2 zu sichern. Laut Angaben war er in dieser Runde der älteste Teilnehmer der Sendung.

Besonders bemerkenswert: Das Thema der Woche war „Kindheitserinnerungen“, wie in der Sendung angekündigt. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern befand sich ein Quartett, darunter Schmitz, die bis zum Freitag im Wettbewerb blieben.

Wer ist der Kandidat?

Gottfried Schmitz lebt in Bretten im Kraichgau und nahm mit Enthusiasmus an der Sendung teil. Vorab war zu lesen, dass er mit 72 Jahren ein TV-Comeback wagt. Diese Meldung steht im Kontext seiner Entscheidung, sich der Kamera zu stellen – trotz seines Alters. Seine Teilnahme signalisiert, dass Leidenschaft fürs Kochen keine Altersgrenze kennt.

Der Wettbewerb im Überblick

In der erwähnten Woche der Sendung traten vier Kandidaten gegeneinander an, darunter Schmitz sowie Maximilian Drimalski (27), Barbara Kübler (58) und Maren Janich (24). Die Woche zeichnete sich dadurch aus, dass ehemalige Teilnehmer erneut ins Rennen gingen — eine sogenannte „Ehemaligen-Woche“. Im Verlauf wurden die ersten Runden über mehrere Tage hinweg ausgespielt, bis der Finaltag kam.

  • Teilnehmer pro Woche: vier (in dieser Sonderwoche).
  • Thema: „Kindheitserinnerungen“ – Gerichte wie Frikadellen oder Krautkrapfen standen auf dem Plan.
  • Modus: mehrere Kochrunden bis zum Duell der Finalisten am Freitag.

Motive und Ausblick – Kochen als Gemeinschaftserlebnis

Nach seinem Erfolg erklärte Schmitz, dass er nun andere für das Kochen begeistern möchte. Im Sozialen Netzwerk kündigte er zusätzlich einen inklusiven Kochkurs an – eine Initiative, die sowohl sein Engagement als auch seine Leidenschaft verdeutlicht.

Diese Ankündigung zeigt eine weitere Facette: Es geht nicht nur um den Wettbewerb, sondern um Inspiration. Dass ein 72-Jähriger nochmals ein Koch-TV-Format betritt und dort Platz 2 erreicht, unterstreicht, wie breit Hobby-Kochen verstanden werden kann.

Person und Programm in Zahlen

AspektDetail
Alter des Kandidaten72 Jahre
WohnortBretten (Kraichgau)
Platz im Finale2.
Sendungs-WocheEhemaligen-Woche mit Thema „Kindheitserinnerungen“
Geplante InitiativeInklusiver Kochkurs

Regionaler Stolz und überregionale Aufmerksamkeit

Die Berichterstattung durch die regionalen Medien betont seinen Erfolg – nicht selten mit dem Fokus auf das Alter. So heißt es etwa: „Mit 72 Jahren war Gottfried Schmitz … der älteste Teilnehmer der ZDF-Küchenschlacht“ und „kommt im Finale auf Platz zwei“. Auch wird sein Mut hervorgehoben: „wagt mit 72 Jahren ein TV-Comeback“.

Das Interesse zeigt, wie das Thema Hobbykochen und TV-Küche über Generationen hinweg Zuschauer anspricht – und wie eine einzelne Person als Symbol für Engagement und Leidenschaft dienen kann.

Möglichkeit zur Weiterführung

Die Bekanntgabe seines geplanten inklusiven Kochkurses lässt Türen offen: Wer folgt dem Aufruf? Welche Menschen will er erreichen? Die Kombination aus Wettbewerbserfolg und anschließender Initiative zeigt eine Entwicklung über die Show hinaus.

Für die Sendung selbst bleibt festzuhalten: Eine „Ehemaligen-Woche“, wie sie hier lief, bringt nicht nur neue Gesichter, sondern auch Einblicke in die Persönlichkeit der Kandidaten – das Fernsehen als Bühne für mehr als nur Rezepte.

Schließlich ein Blick nach vorn

Dass Gottfried Schmitz Platz 2 erreicht hat, ist nicht nur eine Nachricht – es ist ein Impuls für andere. Vielleicht wird aus diesem zweiten Platz mehr als nur eine Platzierung. Und vielleicht wird aus dem Kochkurs mehr als ein einmaliges Event.

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Als Autor für das Magazin "Nah am digitalen Rand" verbinde ich meine Germanistik-Expertise mit einem unstillbaren Interesse für redaktionell spannende Themen. Meine Leidenschaft gilt der Erforschung und dem Verständnis der digitalen Evolution unserer Sprache, ein Bereich, der mich stets zu tiefgründigen Analysen und Artikeln inspiriert.