
München – Der rothaarige Kobold ist wieder da! Mit „Pumuckl und das große Missverständnis“ bringt Regisseur Marcus H. Rosenmüller den beliebten Kinderhelden in einer modernen, liebevoll gestalteten Kinoversion zurück auf die große Leinwand. Ab dem 30. Oktober 2025 dürfen sich Fans jeden Alters auf ein Abenteuer freuen, das Nostalgie, Humor und Herz miteinander verbindet.
Ein Klassiker mit neuem Glanz
Kaum eine Figur der deutschen Kinderunterhaltung ist so tief im kollektiven Gedächtnis verankert wie Pumuckl – der kleine, freche Kobold mit den roten Haaren, der sich unsichtbar machen kann und seinem Meister Eder regelmäßig das Leben schwer macht. Nach der erfolgreichen Neuauflage der Serie „Neue Geschichten vom Pumuckl“ wagt Constantin Film gemeinsam mit NEUESUPER, RTL Deutschland und Regisseur Marcus H. Rosenmüller nun den Sprung auf die große Leinwand. Der Titel des neuen Films: „Pumuckl und das große Missverständnis“.
Die Produktion lief von Juni bis November 2024 in München und Umgebung. Schon die Dreharbeiten sorgten in sozialen Medien für Aufsehen, weil der neue Pumuckl digital animiert, aber im vertrauten Stil gestaltet wurde – ein bewusster Spagat zwischen Tradition und Moderne. Das Ziel: eine generationenübergreifende Wiederbelebung des Klassikers.
Wann läuft der Film im Kino?
Der Kinostart ist offiziell für den 30. Oktober 2025 angesetzt. Damit positioniert Constantin Film das Familienabenteuer gezielt in den Herbstferien – eine Zeit, in der Familienfilme erfahrungsgemäß hohe Besucherzahlen verzeichnen. Der Film hat eine Laufzeit von 98 Minuten und ist für alle Altersgruppen (FSK 0) freigegeben.
Regie, Drehbuch und Produktion
Hinter dem Projekt steht ein erfahrenes Team: Marcus H. Rosenmüller, bekannt für „Wer früher stirbt, ist länger tot“, führt Regie. Das Drehbuch stammt von Korbinian Dufter und Matthias Pacht, die schon an der Serien-Neuauflage beteiligt waren. Produziert wird der Film von NEUESUPER in Kooperation mit RTL Deutschland und Constantin Film, gefördert vom FilmFernsehFonds Bayern. Diese Kombination aus Kinokompetenz und Fernseherfahrung soll sicherstellen, dass der neue Pumuckl sowohl im Kino als auch später im Streaming- und TV-Bereich ein breites Publikum erreicht.
Ein starkes Kreativteam
„Wir wollten die Magie des Originals bewahren, aber die Figuren in eine zeitgemäße Welt holen“, erklärte Regisseur Rosenmüller in einem Interview. Dazu gehört auch, dass Pumuckl zwar als 3D-Figur digital erzeugt wurde, aber seine Bewegungen und Mimik an klassische Stop-Motion-Techniken erinnern – ein liebevolles Detail für Fans der alten Serie.
Worum geht es in „Pumuckl und das große Missverständnis“?
Die Handlung dreht sich um den Kobold Pumuckl und seinen menschlichen Freund Florian Eder, den Enkel des legendären Schreinermeisters. Gemeinsam erleben die beiden einen ereignisreichen Sommer voller Chaos, Freundschaft und natürlich einem großen Missverständnis, das alles durcheinanderbringt. Während eines Ausflugs aufs Land trifft das Duo auf eine Schildkröte namens Schildegard und den Nachbarn Burke, dessen Geburtstag Ausgangspunkt einer Kette komischer Verwicklungen ist.
Das Missverständnis, das dem Film seinen Titel gibt, betrifft die Freundschaft zwischen Eder und Pumuckl selbst – und zeigt auf humorvolle, aber auch nachdenkliche Weise, dass Vertrauen und Verständnis selbst zwischen den besten Freunden auf die Probe gestellt werden können.
Ein Film für Kinder – und Erwachsene
„Ein richtig guter Kinderfilm. Und ein Erwachsenenfilm“, schrieb die Süddeutsche Zeitung in einer frühen Rezension. Tatsächlich gelingt es Rosenmüller, den Spagat zwischen Nostalgie und Neuentdeckung zu meistern. Eltern, die mit dem Original aufgewachsen sind, erkennen vertraute Elemente wieder – vom Werkstatt-Charme über die unverwechselbare Kobold-Logik bis hin zu typischen Pumuckl-Sprüchen – während Kinder in der modernen Inszenierung eine Figur entdecken, die mit heutigen Sehgewohnheiten mithalten kann.
Wer spricht den neuen Pumuckl?
Diese Frage beschäftigt viele Fans: Kann jemand wirklich in die Fußstapfen von Hans Clarin treten, dessen unverwechselbare Stimme Pumuckl jahrzehntelang geprägt hat? Der Schauspieler Maxi Schafroth übernimmt diese Herausforderung – und das mit Respekt und Hingabe. „Ich habe die Szenen, in denen Pumuckl besonders laut und wild ist, immer zuletzt aufgenommen, weil sie meine Stimme stark beanspruchten“, erzählte Schafroth in einem Interview. Dabei sei es ihm wichtig gewesen, nicht einfach Clarin zu imitieren, sondern dessen Charaktergefühl weiterzutragen. Seine Interpretation gilt als charmante Hommage an das Original – mit einer Prise bayerischer Bodenständigkeit.
Rezeption und Erwartungen
Bereits der Trailer, der im Sommer 2025 auf Social Media und in Kinos veröffentlicht wurde, sorgte für Begeisterung. Unter dem Hashtag #Pumuckl teilten Fans ihre Vorfreude und Erinnerungen an frühere Folgen. Besonders auf Instagram wurde der Film stark beworben – mit Gewinnspielen, Clips und Einblicken in die Synchronarbeit. Die Figur der Schildkröte „Schildegard“ wurde sogar zu einem kleinen Social-Media-Star, was zeigt, dass Constantin Film geschickt auf moderne Zielgruppenkommunikation setzt.
Die Resonanz in Foren wie Reddit zeigt zudem, dass viele Zuschauer den neuen Pumuckl nicht als bloßen Nostalgie-Remake sehen, sondern als gelungene Weiterentwicklung. „Endlich ein deutscher Kinderfilm mit Seele“, schreibt ein Nutzer. „Man merkt, dass hier Herzblut und Handwerk zusammenkommen.“
Markenwert und Zielgruppe
Die Marke Pumuckl ist längst ein Kulturgut. Schon die Serie „Neue Geschichten vom Pumuckl“ erreichte 2023 Quoten zwischen 11 und 13 Prozent und rund 1,9 Millionen Zuschauer bei der Erstausstrahlung. Damit gilt sie als einer der erfolgreichsten deutschen Kinder-TV-Reboots der letzten Jahre. Der Kinofilm setzt nun auf dieselbe Mischung: handwerklich ehrliche Figuren, Münchner Lokalkolorit und universelle Themen wie Freundschaft, Vertrauen und Missverständnisse.
Besonderheiten und Produktionstechniken
Der neue Pumuckl ist digital animiert, bleibt aber seiner klassischen Erscheinung treu. Die Animation wurde so entwickelt, dass sie sowohl für 3D-Kinoprojektionen als auch für spätere Streaming- und TV-Auswertungen optimiert ist. „Wir wollten, dass Pumuckl lebendig wirkt, aber trotzdem die typische Kobold-Magie behält“, so Rosenmüller. Besonders die Interaktion mit echten Schauspielern war eine Herausforderung, da jede Szene mehrfach aufgenommen werden musste – einmal mit Platzhalter, einmal mit digitalem Tracking und schließlich in Kombination.
Drehorte und visuelle Gestaltung
Gedreht wurde in München, im bayerischen Umland und in historischen Werkstätten, die eigens für den Film restauriert wurden. Diese Mischung aus realen Kulissen und digitalen Effekten sorgt für Authentizität und einen liebevoll nostalgischen Look. Kameramann Stefan Bär betonte, dass das Ziel war, „Licht und Farben so warm zu halten, dass man beim Zuschauen fast den Holzleim riechen kann“ – ein charmantes Bild, das die Atmosphäre des Films perfekt beschreibt.
Warum lohnt sich der Kinobesuch?
„Pumuckl und das große Missverständnis“ richtet sich an Familien, Nostalgiker und neue Fans gleichermaßen. Der Film zeigt, dass deutsche Kinderfilme durchaus internationales Niveau erreichen können, wenn Herz und Handwerk stimmen. Die Kombination aus vertrauter Geschichte, detailverliebter Animation und einem emotionalen Kern macht den Film zu einem der meist erwarteten Familienfilme des Jahres 2025.
Antworten auf häufige Fragen
- Wann läuft der Film? – Ab dem 30. Oktober 2025 in allen großen deutschen Kinos.
- Wie lange dauert der Film? – 98 Minuten pure Kobold-Action und Gefühl.
- Ist der Film für kleine Kinder geeignet? – Ja, FSK 0: uneingeschränkt familienfreundlich.
- Spielt der alte Meister Eder eine Rolle? – Der Film konzentriert sich auf Florian Eder, den Enkel, der Pumuckl auf moderne Weise begleitet.
- Basierend auf einer alten Folge? – Nein, der Film erzählt eine völlig neue Geschichte – mit Anklängen an bekannte Themen.
Stimmen aus dem Publikum
Die Vorabvorführungen auf Filmfestivals und Presse-Events zeigen, dass der Film bei Kritikern wie Familien gleichermaßen gut ankommt. Viele loben den authentischen Humor, den Verzicht auf übertriebenen Klamauk und die handwerkliche Qualität. Ein Journalist fasste es so zusammen: „Der neue Pumuckl hat verstanden, dass Magie nicht in der Animation steckt, sondern in der Geschichte.“
Ein Klassiker im neuen Zeitalter
Mit „Pumuckl und das große Missverständnis“ wird der Geist der Originalserie in die Gegenwart getragen – ohne seine Seele zu verlieren. Der Film verbindet kindliche Neugier mit erwachsener Reflexion und zeigt, dass Freundschaft, Vertrauen und Missverständnisse Themen sind, die jede Generation betreffen. Marcus H. Rosenmüller gelingt damit etwas, das nur wenigen gelingt: Er lässt eine alte Figur neu leuchten – und schenkt dem deutschen Kino einen Familienfilm, der Herz, Humor und Heimatgefühl vereint.
Wenn am 30. Oktober 2025 endlich der Satz erklingt „Hurra, hurra, der Pumuckl ist wieder da!“, dann wird es nicht nur ein nostalgischer Moment sein, sondern der Beweis, dass zeitlose Geschichten immer wieder neue Generationen begeistern können.
































