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Apple präsentiert größte iOS-Neuerungen seit über einem Jahrzehnt

In Produkte
September 15, 2025

Mit iOS 26 stellt Apple das bislang umfangreichste Update seines mobilen Betriebssystems seit iOS 7 vor. Das neue Designkonzept „Liquid Glass“ bringt eine völlig neue Optik auf iPhone, iPad und andere Geräte, während gleichzeitig zahlreiche Funktionen modernisiert und erweitert wurden. Experten sprechen von einer Neuausrichtung, die nicht nur das iPhone, sondern das gesamte Apple-Ökosystem betrifft.

Ein radikaler Schritt in Apples Designgeschichte

Von iOS 7 zu iOS 26: Zwölf Jahre Evolution

Seit iOS 7 im Jahr 2013 hatte Apple zwar immer wieder Optimierungen vorgenommen, doch eine umfassende Designänderung blieb aus. Mit iOS 26 markiert der Konzern nun den größten Bruch seit über einem Jahrzehnt. Unter dem Schlagwort „Liquid Glass“ präsentiert sich das System mit transparenteren, flüssigen und dynamischen Oberflächenelementen, die stark auf Animationen und Lichtreflexionen setzen. Damit verabschiedet sich Apple endgültig vom flachen Minimalismus der letzten Jahre.

Liquid Glass: Das neue Gesicht von iOS

Das visuelle Konzept erinnert an geschliffenes Glas: durchscheinende Schichten, abgerundete Formen und dynamische Animationen verleihen der Oberfläche eine neue Tiefe. Widgets, Icons, Menüs und sogar Benachrichtigungen sind in dieses Design eingebettet. Apple beschreibt „Liquid Glass“ als den Stil der nächsten Dekade, der nicht nur für iPhones, sondern auch für iPads, Macs und die Apple Watch prägend sein soll.

Neue Funktionen, die über das Design hinausgehen

Kommunikation und Übersetzung

Mit iOS 26 führt Apple ein Live-Übersetzungssystem ein, das direkt in Nachrichten, FaceTime und Telefon integriert ist. Nutzer können eingehende Nachrichten oder Gespräche in Echtzeit übersetzen lassen. Besonders in einer globalisierten Welt dürfte dieses Feature hohen praktischen Nutzen entfalten. Außerdem wurden neue Möglichkeiten für Gruppenchats eingeführt, darunter Umfragen und individualisierte Chat-Hintergründe.

Verbesserte Organisation und Sicherheit

Apple hat Filter für unerwünschte Anrufe und Nachrichten integriert, um Spam einzudämmen. Auch CarPlay erhält ein neues Interface, während Apple Music mit Funktionen wie Lyric-Übersetzungen und automatischen Übergängen zwischen Songs erweitert wird. Eine neue Spiele-App ersetzt das bisherige Game Center und soll stärker auf Community-Features setzen.

Einheitliches Apple-Ökosystem

Das Besondere an iOS 26 ist, dass es nicht nur das iPhone verändert. Mit dem neuen Designansatz setzt Apple erstmals auf eine vollständige visuelle Einheitlichkeit zwischen allen Plattformen: iPadOS, macOS („Tahoe“), watchOS und tvOS. Dadurch soll das Zusammenspiel zwischen den Geräten nahtloser und konsistenter werden.

Kritische Stimmen und Nutzermeinungen

Diskussion um Lesbarkeit und Usability

Obwohl „Liquid Glass“ als frischer Impuls gefeiert wird, gibt es auch deutliche Kritik. In sozialen Medien und Foren wird bemängelt, dass die Transparenzeffekte teilweise die Lesbarkeit beeinträchtigen. Manche Nutzer sprechen davon, dass „wichtige Bedienelemente verschwinden“, wenn sie sich mit farbigen Hintergründen oder komplexen Apps überlagern. Apple hat in späteren Beta-Versionen reagiert und Kontraste verstärkt sowie die Transparenz abgeschwächt.

Zitate aus der Community

Ein Nutzer auf Reddit schrieb: „Das neue iOS sieht wunderschön aus, aber wenn ich meine Benachrichtigungen kaum lesen kann, bringt mir das Design wenig.“ Ein anderer kommentierte: „Apple hat uns jahrelang Minimalismus verkauft, jetzt haben wir eine visuelle Explosion – vielleicht zu viel des Guten.“

Anpassungen nach Beta-Feedback

Business Insider berichtete, dass Apple nach Kritik das Kontrollzentrum angepasst habe. Icons wurden deutlicher hervorgehoben, Transparenzen reduziert und alternative Kontrastmodi ergänzt. Damit zeigt Apple, dass Nutzerfeedback ernst genommen wird, ohne jedoch den Kern des „Liquid Glass“-Konzepts aufzugeben.

Gerätekompatibilität und technische Details

Welche Geräte unterstützen iOS 26?

Die Frage, welche Geräte mit iOS 26 kompatibel sind, beschäftigt viele Anwender. Apple bestätigt, dass iOS 26 ab dem iPhone 11 sowie dem zweiten iPhone SE unterstützt wird. Ältere Modelle wie iPhone XR oder XS bleiben außen vor. Damit setzt Apple den Trend fort, Software-Updates für Geräte über mehrere Jahre hinweg anzubieten, gleichzeitig aber mit dem Fokus auf aktuelle Hardware zu bleiben.

Neue Versionsnummerierung

Eine weitere bemerkenswerte Änderung betrifft die Namensgebung. Apple ist von der sequentiellen Nummerierung abgekehrt und verwendet nun eine Jahresbezeichnung. So springt das System von iOS 18 direkt auf iOS 26, in Anlehnung an das Jahr 2026, in dem es primär genutzt wird. Dies soll Klarheit für Anwender schaffen und die Produktgenerationen eindeutiger abgrenzen.

Antworten auf häufige Nutzerfragen

Was ist „Liquid Glass“ in iOS 26?

Liquid Glass ist die neue Designsprache von Apple. Sie kombiniert Transparenz, fließende Animationen und eine organische Formensprache, die an geschliffenes Glas erinnert. Ziel ist es, den Geräten ein modernes, dynamisches und dennoch einheitliches Erscheinungsbild zu verleihen.

Wie kann man die Transparenz von Liquid Glass reduzieren?

Nutzer, die mit der hohen Transparenz Schwierigkeiten haben, können diese in den Einstellungen anpassen. Unter Bedienungshilfen → Anzeige & Textgröße gibt es die Option „Transparenz reduzieren“. Dadurch werden Elemente blickdichter und die Lesbarkeit verbessert. Gerade für Menschen mit Sehschwächen ist diese Einstellung entscheidend.

Welche Vor- und Nachteile bringt Liquid Glass mit sich?

  • Vorteile: Modernes Erscheinungsbild, visuelle Tiefe, einheitliches Design über Apple-Geräte hinweg, neue Interaktionsmöglichkeiten.
  • Nachteile: Teilweise Lesbarkeitsprobleme, höhere Systemanforderungen, mögliche Belastung der Akkulaufzeit durch Animationen.

Was ändert sich mit iOS 26 außer dem Design?

Neben dem neuen Look führt Apple zahlreiche Verbesserungen ein: Live-Übersetzungen, Spam-Filter, erweiterte Widgets, neue Funktionen für Gruppenchats, ein überarbeitetes CarPlay und Anpassungen in Apple Music. Auch das Multitasking wurde verfeinert und das Dateien-Management verbessert.

Wann wird iOS 26 veröffentlicht?

Die finale Version von iOS 26 wird ab dem 15. September 2025 für alle unterstützten Geräte verfügbar sein. Wer schon vorher testen möchte, kann an Apples Public-Beta-Programm teilnehmen und die Software über die Einstellungen herunterladen.

Reaktionen in Medien und Fachpresse

Internationale Stimmen

Medien wie The Verge heben hervor, dass das iPhone durch iOS 26 „way different“ aussehen werde, ohne die Nutzer mit einem komplett neuen Bedienkonzept zu überfordern. Wired spricht hingegen von einem „der wohl spaltendsten Systemdesigns“, das je von Apple eingeführt wurde. Die Fachpresse ist sich einig, dass Apple ein mutiges Experiment wagt.

Konsistenz im Apple-Universum

Die Einführung von „Liquid Glass“ betrifft nicht nur das iPhone. Auch iPadOS 26, macOS Tahoe und watchOS übernehmen das neue Design. Damit setzt Apple ein klares Signal: Die Zukunft des Unternehmens liegt in einer konsistenten Benutzeroberfläche, die Geräte und Plattformen nahtlos verbindet.

Auswirkungen für Entwickler und Nutzer

Anpassungen für App-Entwickler

Für Entwickler bedeutet der Übergang zu „Liquid Glass“, dass Apps stärker auf Transparenz und Ebenen-Effekte abgestimmt werden müssen. Viele bekannte Apps nutzen bereits die neuen APIs, um ihre Oberflächen an die neuen Designprinzipien anzupassen. Apple selbst betont, dass Entwickler dadurch kreativer arbeiten können.

Nutzererfahrungen im Alltag

Im Alltag werden die Änderungen sofort sichtbar sein: Homescreens wirken heller, Benachrichtigungen fließen in die Oberfläche, und Widgets lassen sich dynamischer einsetzen. Für Nutzer, die Wert auf Personalisierung legen, bringt iOS 26 mehr Freiheit, für Puristen allerdings auch die Herausforderung, sich an ein komplexeres visuelles System zu gewöhnen.

Ein Blick in die Zukunft

Mit iOS 26 wagt Apple einen Schritt, der nicht nur das Erscheinungsbild verändert, sondern das gesamte Selbstverständnis des Systems. Das Unternehmen setzt auf visuelle Tiefe, Animationen und Einheitlichkeit über alle Geräte hinweg. Gleichzeitig reagiert Apple auf Nutzerfeedback, indem es Kontraste verbessert und Anpassungsoptionen integriert.

Ob „Liquid Glass“ tatsächlich zum neuen Standard wird oder sich als zu polarisierend erweist, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch: iOS 26 markiert den Beginn einer neuen Ära für das iPhone und das gesamte Apple-Ökosystem. Millionen Nutzer weltweit werden in den kommenden Monaten ihre eigenen Erfahrungen mit dem neuen Betriebssystem machen – und darüber entscheiden, ob dieser mutige Schritt gelingt.

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Als Autor für das Magazin "Nah am digitalen Rand" verbinde ich meine Germanistik-Expertise mit einem unstillbaren Interesse für redaktionell spannende Themen. Meine Leidenschaft gilt der Erforschung und dem Verständnis der digitalen Evolution unserer Sprache, ein Bereich, der mich stets zu tiefgründigen Analysen und Artikeln inspiriert.