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Frankreich wirft russischen Geheimdienst-Hackern gezielte Cyberangriffe vor

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Mai 01, 2025
Frankreich wirft russischen Geheimdienst-Hackern gezielte Cyberangriffe vor

Frankreich verstärkt seine Verteidigung gegen russische Hackerangriffe. ([luzernerzeitung.ch](https://www.luzernerzeitung.ch/international/digital-krieg-frankreich-wappnet-sich-gegen-russische-hacker-ld.2266700?utm_source=openai))

Frankreich beschuldigt russischen Geheimdienst APT28 gezielter Cyberangriffe

Am 29. April 2025 hat die französische Regierung offiziell den russischen Militärgeheimdienst GRU,insbesondere die Hackergruppe APT28,für eine Reihe von Cyberangriffen auf französische Institutionen verantwortlich gemacht. Diese Angriffe zielten auf Ministerien, Verteidigungsunternehmen und Think-Tanks ab und fanden zwischen 2021 und 2024 statt.

Details der Cyberangriffe

Die französische Cyber-Sicherheitsbehörde ANSSI berichtete, dass die Angriffe von APT28, auch bekannt als “Fancy Bear”, durchgeführt wurden. Zu den betroffenen Einrichtungen gehörten:

  • Französische Regierungsministerien
  • Lokale Behörden
  • Unternehmen der Luft- und Raumfahrtindustrie
  • Finanzsektor
  • Organisationen, die an der Planung der Olympischen Spiele 2024 in Paris beteiligt sind

Die Angriffe hatten hauptsächlich das Ziel, Informationen zu sammeln, insbesondere im Kontext des russischen Krieges in der Ukraine. Frankreich betrachtet diese Aktivitäten als Bedrohung für die europäische Sicherheit. ([apnews.com](https://apnews.com/article/07389699dff13b04aa09844e488ecb7d?utm_source=openai))

Reaktionen und Maßnahmen

Die französische Regierung verurteilte die Cyberangriffe scharf und betonte, dass solche destabilisierenden Aktivitäten inakzeptabel seien. Das Außenministerium identifizierte die GRU-Einheit 20728 als verantwortlich für die Angriffe. Frankreich kündigte an, gemeinsam mit seinen partnern alle verfügbaren Mittel einzusetzen, um auf Russlands böswilliges Verhalten im Cyberspace zu reagieren. ([apnews.com](https://apnews.com/article/07389699dff13b04aa09844e488ecb7d?utm_source=openai))

Internationale Perspektive

Diese Vorwürfe sind Teil eines größeren Musters von Cyberangriffen, die westlichen Ländern zugeschrieben werden. Bereits zuvor hatten andere europäische Länder, darunter Deutschland, Russland für ähnliche Cyberaktivitäten verantwortlich gemacht. ([cio.de](https://www.cio.de/article/3695356/eu-wirft-russland-gezielte-cyberangriffe-vor.html?utm_source=openai))

Fazit

Die jüngsten Anschuldigungen Frankreichs gegen den russischen Geheimdienst unterstreichen die wachsende Besorgnis über staatlich unterstützte Cyberangriffe und deren potenzielle Auswirkungen auf die nationale und internationale Sicherheit. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, effektive Maßnahmen zu entwickeln, um solche Bedrohungen zu erkennen, zu verhindern und darauf zu reagieren.

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Als Autor für das Magazin "Nah am digitalen Rand" verbinde ich meine Germanistik-Expertise mit einem unstillbaren Interesse für redaktionell spannende Themen. Meine Leidenschaft gilt der Erforschung und dem Verständnis der digitalen Evolution unserer Sprache, ein Bereich, der mich stets zu tiefgründigen Analysen und Artikeln inspiriert.