Hamburg in Alarmbereitschaft Hamburg-Eimsbüttel: Schüsse in Burgerrestaurant – Mitarbeiter schwer verletzt, Täter flüchtig

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Dezember 02, 2025

Hamburg, 1. Dezember 2025Ein gewöhnlicher Abend in einem Fast-Food-Restaurant in Eimsbüttel wandelte sich schlagartig in eine Nacht des Schreckens. Mehrere Schüsse, Panik, aufgerissene Türen, Rettungswagen und ein Großaufgebot der Polizei – und ein schwer verletzter Mann, umringt von Blaulicht und Hilfeschreien.

Großeinsatz in Burgerrestaurant: Schüsse fallen in der Gärtnerstraße

Am Montagabend, gegen 20:47 Uhr, wurde in dem Burgerladen Burger Legends in der Gärtnerstraße im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel das Feuer eröffnet. Ein männlicher Mitarbeiter wurde mehrfach getroffen, unter anderem am Bein. Rettungsdienst und Notarzt trafen wenige Minuten nach dem Notruf ein, stabilisierten den Verletzten und brachten ihn in eine Klinik. Sein Zustand wurde als schwer, jedoch nicht als unmittelbar lebensbedrohlich beschrieben.

Unmittelbar nach den Schüssen rückte ein Großaufgebot der Polizei an. Die Straße wurde weiträumig abgesperrt, mehrere Streifenwagen bildeten eine Sicherheitszone, während ein Polizeihubschrauber den Luftraum über Eimsbüttel überwachte. Auch Spezialkräfte wurden hinzugezogen – ein Hinweis darauf, wie ernst die Einsatzleitung die Situation einstufte.

Was bisher bekannt ist

  • Tatort und Tatzeit: Burgerrestaurant „Burger Legends“ in der Gärtnerstraße, Hamburg-Eimsbüttel; gegen 20:47 Uhr.
  • Opfer: Ein Mitarbeiter des Restaurants erlitt mehrere Schussverletzungen am Bein und wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.
  • Täter: Der Schütze ist weiterhin flüchtig. Die Polizei fahndet intensiv und setzt auch Luftunterstützung ein.
  • Hinweise zu Motiven: Offizielle Informationen zu Hintergründen oder möglichen Beweggründen liegen derzeit nicht vor.
  • Gefährdungslage: Die Polizei betont, dass keine akute Gefahr für die Bevölkerung besteht.

Ermittlungsstand und polizeiliche Maßnahmen

Die Polizei sicherte umfangreiche Spuren im Inneren und vor dem Restaurant. Zeugen – darunter Gäste, Angestellte und Anwohner – wurden befragt. Videoaufzeichnungen aus umliegenden Geschäften und Häusern werden derzeit ausgewertet. Bislang führt jedoch keine Spur direkt zum Täter.

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Der Einsatz eines Hubschraubers sowie spezialisierter Kräfte unterstreicht die Komplexität und die potenzielle Gefährlichkeit des Falls. Auch wenn die Polizei nach außen beruhigt, arbeiten die Ermittler im Hintergrund unter Hochdruck. Die Ermittlungen laufen in mehrere Richtungen, doch konkrete Hinweise sind bislang rar.

Auswirkungen auf Nachbarschaft und Gastronomieszene

Der Vorfall hat Eimsbüttel spürbar erschüttert. Gäste, die sich zum Zeitpunkt des Angriffs im Lokal oder unmittelbar davor befanden, berichten von panischen Szenen. Mehrere Personen flüchteten aus dem Restaurant, andere suchten Deckung oder alarmierten Notrufnummern. Die Stille der Straße wich binnen Sekunden einer dröhnenden Mischung aus Sirenen, Funksprüchen und aufgeregten Stimmen.

In der Nachbarschaft wuchs über Nacht die Debatte über Sicherheit. Angestellte umliegender Restaurants und Bars zeigten sich verunsichert, einige sprachen von einer „neuen Form der Bedrohung“, die man bisher nicht mit dem Viertel in Verbindung gebracht habe. Erste Stimmen fordern verstärkte Präsenz von Streifenbeamten, insbesondere an Wochenenden.

Polizei bittet um Hinweise – Täter weiter auf der Flucht

Die Ermittler wenden sich an die Öffentlichkeit und bitten um Beobachtungen, die rund um die Tatzeit gemacht wurden. Relevant seien vor allem Hinweise zu auffälligen Personen oder Fahrzeugen im Umfeld der Gärtnerstraße. Auch private Videoaufnahmen – Dashcams, Türkameras oder Smartphoneclips – könnten helfen.

Die Polizei betonte erneut, dass keine weiteren Personen verletzt wurden und die Lage unter Kontrolle sei. Dennoch bleibt die Anspannung im Viertel deutlich spürbar. Die Menschen hoffen auf schnelle Aufklärung – und darauf, dass sich Szenen wie diese nicht wiederholen.

Nachklang einer Nacht voller Angst

Ein alltäglicher Besuch im Restaurant endet für viele Zeugen in einem Albtraum: ein Schusswechsel, der verletzte Mitarbeiter am Boden, die plötzliche Stille danach – gefolgt vom grellen Blaulicht, das die gesamte Straße flutete. Was bleibt, ist ein Gefühl der Verunsicherung, das weit über den Tatort hinausreicht.

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Ob die Ermittlungen in den kommenden Tagen Ergebnisse liefern, ist offen. Doch eines steht fest: Die Tat hat im Viertel Wunden hinterlassen. Und sie erinnert daran, wie schnell ein sicher geglaubter Alltag ins Wanken geraten kann.

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Als Autor für das Magazin "Nah am digitalen Rand" verbinde ich meine Germanistik-Expertise mit einem unstillbaren Interesse für redaktionell spannende Themen. Meine Leidenschaft gilt der Erforschung und dem Verständnis der digitalen Evolution unserer Sprache, ein Bereich, der mich stets zu tiefgründigen Analysen und Artikeln inspiriert.