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Presale 2025 im November Frühstarter profitieren: Erste Black-Friday-Angebote bereits online

In Produkte
November 07, 2025

Berlin, 7. November 2025 – Der Black Friday 2025 fällt offiziell auf den 28. November, doch zahlreiche Händler in Deutschland und international haben ihre Rabattaktionen bereits gestartet. Laut aktuellen Berichten und Studien laufen sogenannte „Pre-Black-Friday“- oder „Presale“-Angebote schon Anfang November an. Frühstarter, die ihre Wunschprodukte jetzt kaufen, profitieren von signifikanten Preisnachlässen, insbesondere im Bereich Technik und Elektronik.

Der Black Friday 2025 beginnt früher als je zuvor

Nach Angaben des Magazins stern haben viele große Händler in Deutschland ihre Aktionen in den ersten Novembertagen gestartet. Das betrifft unter anderem Elektronikprodukte, Smart-Home-Geräte und Haushaltswaren. Offiziell findet der Black Friday am 28. November 2025 statt, doch viele Marken und Online-Shops dehnen ihre Rabattphasen auf mehrere Wochen aus. Der Begriff „Presale“ oder „Early Deals“ beschreibt diese frühen Phasen, in denen erste Rabatte verfügbar sind.

Laut TechRadar haben internationale Händler wie Amazon, Walmart und Best Buy ihre Rabattaktionen ebenfalls bereits aktiviert. Besonders beliebt sind dort frühe Preisnachlässe auf Fernseher, Apple-Produkte und Gaming-Zubehör. Der Trend zeigt: Der Shopping-Höhepunkt verlagert sich zunehmend nach vorn, sodass Kunden schon Wochen vor dem eigentlichen Aktionstag einkaufen.

Presale-Trend: Händler setzen auf längere Rabattzeiträume

Die Plattform BlackFriday.de bestätigt, dass viele Unternehmen inzwischen ganze „Black Weeks“ oder „Pre-Black-Friday“-Phasen anbieten. Diese Strategie soll laut Branchenportalen den Umsatz über einen längeren Zeitraum verteilen und Lieferengpässe vermeiden. Verbraucher werden über Newsletter, Push-Nachrichten und Apps gezielt auf diese Frühangebote aufmerksam gemacht.

Auch Chip.de berichtet von einer wachsenden Zahl deutscher Händler, die ihre Aktionen vorziehen. Besonders aktiv sind derzeit Technikmarken wie Dell, Teufel und MediaMarkt. Die Empfehlung der Redaktion lautet: Wer bereits weiß, welches Produkt er sucht, sollte frühzeitig zuschlagen, da Lagerbestände bei gefragten Geräten oft schnell erschöpft sind.

Wie lohnenswert sind frühe Black-Friday-Angebote?

Laut dem mydealz Magazin liegt die durchschnittliche Ersparnis bei den aktuellen Vorabaktionen bei rund sechs Prozent. Zwar sind die größten Preisnachlässe häufig erst am eigentlichen Black Friday zu erwarten, doch viele Käufer finden bereits jetzt attraktive Deals. Das Portal empfiehlt, Preisentwicklungen über Vergleichsseiten zu prüfen, um Fehlinformationen über vermeintliche Rabatte zu vermeiden.

In einem Beispiel nennt der stern einen Roborock-Saugroboter, der im Rahmen des Presales von 389 Euro auf 209,99 Euro reduziert wurde – ein Preisnachlass von 46 Prozent. Solche Rabatte verdeutlichen, dass frühe Angebote durchaus echtes Sparpotenzial bieten können.

Verbraucherinteresse steigt – Zahlen und Hintergründe

Eine internationale Studie der Boston Consulting Group (BCG) aus dem Jahr 2024 zeigt, dass über 60 Prozent der Konsumenten bereits im Oktober oder zu Beginn des Novembers nach Black-Friday-Angeboten suchen. 71 Prozent geben an, dass die gestiegenen Lebenshaltungskosten ihr Kaufverhalten stark beeinflussen. Preisbewusstsein spielt also eine entscheidende Rolle.

Die gleiche Studie zeigt, dass rund 50 Prozent der Befragten den Rabatten vertrauen, während 16 Prozent Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Preisnachlässe äußern. Elektronik bleibt weltweit die führende Kategorie für Frühkäufe. Auch die europäische PwC-Studie „Black Friday Survey Europe 2023“ bestätigt den Trend: In Deutschland wird ein Rabatt von mindestens 38 Prozent erwartet, damit ein Angebot als „guter Deal“ gilt.

Tabelle: Wichtige Kennzahlen aus internationalen Studien

Studie / QuelleErgebnis
Boston Consulting Group (2024)60 % der Verbraucher suchen schon vor November nach Deals
PwC Survey Europe (2023)38 % Rabatt wird in Deutschland als fair empfunden
mydealz MagazinDurchschnittliche Vorab-Ersparnis: 6 %
BCG Global Results71 % beeinflusst durch Lebenshaltungskosten

Frühkäufer zwischen Chance und Risiko

Diskussionen in sozialen Medien zeigen unterschiedliche Sichtweisen auf die frühen Rabattaktionen. Auf Reddit schreiben Nutzer, dass viele Early-Bird-Angebote bereits die besten Preise bieten. Ein Nutzer aus dem OnePlus-Forum bemerkte, die Early-Deals seien „nicht mehr günstiger später“. Andere Stimmen auf r/LGOLED bezeichnen die Vorabaktionen dagegen als „Marketinginstrumente, um unaufmerksame Konsumenten zu locken“.

In einem weiteren Reddit-Thread wird darauf hingewiesen, dass die Unterschiede zwischen Frühangeboten und den eigentlichen Black-Friday-Rabatten in den letzten Jahren oft gering waren. Käuferinnen und Käufer bleiben also unsicher, ob ein früher Kauf tatsächlich der beste Zeitpunkt ist.

Verbraucherfragen rund um frühe Black-Friday-Angebote

Wann starten die Early-Bird-Deals für den Black Friday?

Die meisten Frühaktionen beginnen Anfang bis Mitte November. Viele Händler werben mit sogenannten „Pre-Black-Friday“-Phasen, in denen erste Preisnachlässe gewährt werden. Der eigentliche Black Friday ist am 28. November 2025 terminiert, aber zahlreiche Angebote laufen schon deutlich früher.

Lohnt sich ein Kauf im Vorab-Sale?

Ein früher Kauf kann lohnend sein, insbesondere bei stark nachgefragten Produkten. Dennoch erreichen die tiefsten Rabatte meist ihren Höhepunkt am Haupttag oder in der anschließenden Cyber Week. Wer früh kauft, sichert sich Verfügbarkeit, wer wartet, hat oft größere Auswahl an Spitzenangeboten.

Wie erkenne ich echte Rabatte?

Verbraucher sollten Preisvergleichs-Tools wie Keepa oder Camelcamelcamel nutzen. Diese zeigen historische Preisverläufe und verhindern, dass künstlich erhöhte Ausgangspreise als große Rabatte erscheinen. Preisprüfungen auf mehreren Plattformen sind ratsam, um echte Ersparnisse zu identifizieren.

Welche Kategorien sind am stärksten betroffen?

Elektronik, Unterhaltungstechnik, Haushaltsgeräte und Smart-Home-Produkte gehören zu den Bereichen mit den frühesten und häufigsten Presale-Aktionen. Händler konzentrieren sich auf diese Warengruppen, weil die Nachfrage dort erfahrungsgemäß am höchsten ist.

Welche Risiken bestehen beim Frühkauf?

Ein mögliches Risiko ist, dass spätere Rabatte noch größer ausfallen oder dass sich Preise nach dem eigentlichen Black Friday weiter senken. Zudem kann es vorkommen, dass Produkte in Early-Deals in Varianten verkauft werden, die nicht exakt den später beworbenen Modellen entsprechen.

Verändertes Kaufverhalten durch Preisbewusstsein

Wie aus einer Analyse von Time.com hervorgeht, starten viele Einzelhändler ihre Kampagnen bewusst früher, um die Ausgaben der Verbraucher gleichmäßiger über den Monat zu verteilen. Steigende Inflation und wirtschaftliche Unsicherheiten führen dazu, dass Konsumenten Käufe stärker planen. Eine Umfrage von Bare International ergab, dass 46 Prozent der Käufer frühe Black-Friday-Angebote begrüßen, während 30 Prozent weiterhin auf den traditionellen Termin warten.

Laut einer Erhebung von Goodhuemn.com wünschen sich 37 Prozent der europäischen Konsumentinnen und Konsumenten, dass Marken bereits Ende Oktober mit Informationen über Sonderaktionen beginnen. Diese Verschiebung deutet darauf hin, dass Frühkommunikation bei Rabattaktionen zum neuen Standard im Onlinehandel wird.

Marktentwicklung und Ausblick

Der Trend zur zeitlichen Vorverlagerung des Black Friday ist sowohl in Europa als auch in den USA deutlich sichtbar. Händler reagieren auf ein verändertes Kaufverhalten und auf die gestiegene Nachfrage nach planbaren, transparenten Rabatten. Während einige Kunden von Frühkäufen profitieren, bleiben andere skeptisch, ob die Preissenkungen tatsächlich langfristig Bestand haben.

Die vorliegenden Studien und Marktanalysen zeigen, dass sich das Konzept des Black Friday 2025 zu einem mehrwöchigen Rabattzeitraum entwickelt. Für Verbraucher bedeutet dies eine breitere Auswahl, aber auch die Notwendigkeit, Preise sorgfältig zu prüfen. Ob man früh zuschlägt oder bis zum Haupttag wartet, hängt somit vor allem von der individuellen Preisstrategie und Produktauswahl ab.

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Als Autor für das Magazin "Nah am digitalen Rand" verbinde ich meine Germanistik-Expertise mit einem unstillbaren Interesse für redaktionell spannende Themen. Meine Leidenschaft gilt der Erforschung und dem Verständnis der digitalen Evolution unserer Sprache, ein Bereich, der mich stets zu tiefgründigen Analysen und Artikeln inspiriert.