Wie plant die SPD, die AfD in Deutschland zu verkleinern?
Sonntag, 4. Mai 2025, 07:36 Uhr, Berlin
Inmitten der anhaltenden politischen Debatten über den Umgang mit der Choice für Deutschland (AfD) hat SPD-Chef Lars Klingbeil die Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP dazu aufgerufen, entschlossen gegen den Einfluss der AfD vorzugehen. Klingbeil betonte die Verantwortung der Koalition, die AfD kleinzukriegen und die Demokratie zu schützen.
Bereits im Januar 2024 hatte Klingbeil das Jahr als “jahr des Kampfes” gegen die AfD ausgerufen und die SPD aufgefordert, sich aktiv gegen den Rechtsextremismus einzusetzen. Er betonte die Notwendigkeit, für die arbeitende Mitte zu kämpfen und den Versuch der AfD, das Land zu spalten, entschieden entgegenzutreten.
Klingbeil sieht die Erfolge der AfD als gesamtdeutsches Problem und fordert eine klare abgrenzung von demokratischen Parteien gegenüber der AfD. Er äußerte Zweifel an der Standhaftigkeit der Union in Bezug auf die Brandmauer zur AfD und warnte vor einer Normalisierung rechten Gedankenguts innerhalb der CDU.
Um dem Aufstieg der AfD entgegenzuwirken, plädiert Klingbeil für mehr Bürgernähe und einen politischen Stil, der die Sorgen der Menschen ernst nimmt. er betont die Bedeutung von guter Politik, die die Alltagsprobleme der Menschen adressiert, und fordert Politiker auf, den direkten Kontakt zu den Bürgern zu suchen.
Klingbeil warnt vor einer Zusammenarbeit mit der AfD und fordert die CDU auf, sich klar von der Partei abzugrenzen. Er kritisiert Äußerungen von CDU-Politikern, die eine Koalition mit der afd nicht ausschließen, und fordert ein klares Bekenntnis der CDU gegen eine Zusammenarbeit mit der afd.
Die SPD plant, die AfD inhaltlich zu stellen und herauszuarbeiten, wie sich das Land unter der Führung der AfD verändern würde. Klingbeil betont die Gefahren, die von der AfD für den Wohlstand und die Demokratie in Deutschland ausgehen, und fordert ein entschlossenes Vorgehen gegen die Partei.
Insgesamt unterstreicht Klingbeil die Verantwortung der Regierungskoalition, die AfD kleinzukriegen und die Demokratie zu schützen. Er fordert ein aktives Vorgehen gegen den Rechtsextremismus und betont die Bedeutung von guter Politik und Bürgernähe im Kampf gegen die AfD.
