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Mit 5000 km/h die Schallgrenze geknackt: Chinas Zivilsuperjet „Yunxing“ fliegt doppelt so schnell wie die Concorde

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Mai 04, 2025
Mit 5000 km/h die Schallgrenze geknackt: Chinas Zivilsuperjet „Yunxing“ fliegt doppelt so schnell wie die Concorde

– Wann ist der Jungfernflug des „Yunxing“-Jets geplant?

Erfolgreicher Testflug des Prototyps

Das chinesische Unternehmen Space Transportation hat im Oktober 2024 erfolgreich den ersten Testflug seines Überschalljets „Yunxing“ durchgeführt. Der Prototyp erreichte dabei eine Geschwindigkeit von Mach 4, was etwa 4.900 km/h entspricht und damit doppelt so schnell ist wie die legendäre Concorde.

Technische Merkmale und Design

Die „Yunxing“ zeichnet sich durch ein innovatives Design aus, das vertikale Starts und Landungen ermöglicht. Dies reduziert den Platzbedarf für Start- und Landebahnen erheblich. Das Flugzeug soll in einer Höhe von 20.000 Metern operieren und dabei eine Reisegeschwindigkeit von Mach 4 erreichen.

Zukünftige Pläne und Markteinführung

Space Transportation plant, bis 2027 ein serienreifes Modell der „Yunxing“ zu entwickeln. Dieses soll die Flugzeit zwischen London und New York auf nur 90 Minuten verkürzen. zum Vergleich: Die Concorde benötigte für diese Strecke etwa drei Stunden, während heutige Verkehrsflugzeuge rund acht Stunden benötigen.

Herausforderungen und Konkurrenz

Die Entwicklung von Überschall-Passagierflugzeugen steht vor mehreren Herausforderungen, darunter der hohe Treibstoffverbrauch und der Überschallknall, der bei Überschallgeschwindigkeiten entsteht. Neben Space Transportation arbeiten auch andere Unternehmen wie Venus aerospace und Boom Supersonic an der Entwicklung schnellerer ziviler flugzeuge. die NASA entwickelt zudem das Projekt „Son of Concorde“, das bereits tests im Windkanal absolviert hat.

Fazit

Der erfolgreiche Testflug der „Yunxing“ markiert einen bedeutenden Schritt in der Entwicklung von Überschall-Passagierflugzeugen. sollten die geplanten Entwicklungen erfolgreich verlaufen, könnte dies eine neue Ära des schnellen Reisens einläuten und die Flugzeiten auf Langstrecken erheblich verkürzen.

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Als Autor für das Magazin "Nah am digitalen Rand" verbinde ich meine Germanistik-Expertise mit einem unstillbaren Interesse für redaktionell spannende Themen. Meine Leidenschaft gilt der Erforschung und dem Verständnis der digitalen Evolution unserer Sprache, ein Bereich, der mich stets zu tiefgründigen Analysen und Artikeln inspiriert.